Pressemitteilung

Umsätze des Verarbeitenden Gewerbes in Bayern im Januar 2020 um 3,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau

Auftragseingänge steigen um 0,7 Prozent, der Personalstand nimmt um 0,1 Prozent zu

Das Verarbeitende Gewerbe Bayerns musste im Januar 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von 3,0 Prozent auf rund 27,6 Milliarden Euro hinnehmen. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nahmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 4,2 Prozent auf rund 15,2 Milliarden Euro ab. Die Exportquote betrug 54,9 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone fielen um 2,8 Prozent, ihr Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 20,6 Prozent.

Im Januar 2020 verzeichnete das Verarbeitende Gewerbe Bayerns, das auch den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, ein Umsatzminus von 3,0 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, entfielen von den 27,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz 15,2 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (-4,2 Prozent) und darunter rund 5,7 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (-2,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betrugen 54,9 bzw. 20,6 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes stieg im Januar 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat preisbereinigt um 0,7 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Inland gingen um 6,1 Prozent zurück, die aus dem Ausland stiegen um 4,6 Prozent.

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes lag Ende Januar 2020 mit 1,208 Millionen Beschäftigten um 0,1 Prozent über dem Vorjahresstand.