Pressemitteilung

69/2020/53/G
Fürth, den 18. März 2020

Rückgang der bayerischen Ausfuhren und Einfuhren im Januar 2020 jeweils um knapp drei Prozent

Mehr Einfuhren als Ausfuhren

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, sanken die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Januar 2020 um 2,9 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro, die Einfuhren nahmen um 2,8 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro ab.

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik verringerten sich die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Januar 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,9 Prozent auf fast 14,7 Milliarden Euro. Die Importe gingen zeitgleich um 2,8 Prozent auf rund 15,8 Milliarden Euro zurück. 58,4 Prozent der Exporte gingen in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU-28; Importe: 57,8 Prozent), darunter entfielen 36,8 Prozent aller Exporte auf den Handel mit den Euro-Ländern (Importe: 31,8 Prozent).

Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft waren im Januar 2020 die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien und das Vereinigte Königreich. Die höchsten Einfuhrwerte nach Bayern erzielten die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Polen, die Vereinigten Staaten, Italien und Ungarn.

„Maschinen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ waren im Januar 2020 die wichtigsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft. Die höchsten Importwerte verzeichneten „Maschinen“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Erdöl und Erdgas“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „elektronische Bauelemente“.
 

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kalenderwoche 12 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Januar 2020“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).