Pressemitteilung
Fürth, den 19. März 2020
Weniger Verunglückte auf Bayerns Straßen
Gesamtzahl der Straßenverkehrsunfälle im Januar 2020 rückläufig
Im Januar 2020 ereigneten sich auf Bayerns Straßen nach den vorläufigen Meldungen der Polizei insgesamt 28 895 Unfälle und somit 15,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik sanken Unfälle mit Personenschaden um 10,7 Prozent, Sachschadensunfälle um 16,1 Prozent. Die Zahl der Verunglückten verringerte sich um 13,8 Prozent auf 3 814 Fälle insgesamt. Es wurden 24 Verkehrsteilnehmer getötet (-17,2 Prozent), 557 schwer (-15,1 Prozent) und 3 233 leicht verletzt (-13,5 Prozent).
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, sank im Januar 2020 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 15,6 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registrierte die Polizei 28 895 Unfälle (Januar 2019: 34 246). Bei diesen Unfällen kamen in 2 841 Fällen Personen zu Schaden – verglichen mit Januar 2019 entspricht dies einem Rückgang um 10,7 Prozent.
Bei 26 054 Unfällen traten lediglich Sachschäden auf (-16,1 Prozent ggü. Januar 2019). Mit einem Anteil von 97 Prozent handelte es sich hierbei überwiegend um Bagatellschäden (25 282 übrige Sachschadensunfälle). Zudem wurden 99 (-25,0 Prozent) Bagatellunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel von der Polizei aufgenommen.
Die Zahl der Verunglückten sank im Januar 2020 um 13,8 Prozent auf 3 814 Menschen. Die Zahl der Getöteten verringerte sich um 17,2 Prozent auf 24 Unfallopfer (Januar 2019: 29). Es wurden 557 Verkehrsteilnehmer schwer (-15,1 Prozent) und 3 233 leicht verletzt (-13,5 Prozent).
Ausführliche Ergebnisse enthält der Anfang April erscheinende Statistische Bericht „Straßenverkehrsunfälle in Bayern im Januar 2020“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).