Pressemitteilung

81/2020/35/M
Fürth, den 26. März 2020

Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2020

Baupreise im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent gestiegen

Gemessen am Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden sind die Baupreise in Bayern im Zeitraum von Februar 2019 bis Februar 2020 um 3,4 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Rohbauarbeiten (+3,2 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (+3,5 Prozent) erhöht.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erreichte der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2020 einen Stand von 118,0 (2015≙100). Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat entspricht dies einer durchschnittlichen Preissteigerung von 3,4 Prozent.

Im Bereich der Rohbauarbeiten stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um 3,2 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten waren binnen Jahresfrist bei Gerüstarbeiten (+9,0 Prozent) sowie Klempnerarbeiten (+5,2 Prozent) zu verzeichnen.

Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber Februar 2019 um 3,5 Prozent. Besonders starke Preissteigerungen waren für Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+5,2 Prozent), Arbeiten an Wärmedämm-Verbundsystemen (+5,0 Prozent) sowie Trockenbauarbeiten (+5,0 Prozent) zu beobachten.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 14 erscheinende Statistische Bericht „Preisindizes für Bauwerke im Februar 2020“ (Bestellnummer: M1400C 202041). Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/statistik/preise_verdienste/preise als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (Fax-Nr. 0911 98208-6638).

 

Preisindex für Wohngebäude