Pressemitteilung

100/2020/53/G
Fürth, den 20. April 2020

Bayerns Wirtschaft exportierte im Februar 2020 Waren im Wert von 15,5 Milliarden Euro

Importe bei 14,8 Milliarden Euro

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik mitteilt, exportierte die bayerische Wirtschaft im Februar 2020 Waren im Wert von 15,5 Milliarden Euro, dies sind 2,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Zeitgleich importierte sie Waren im Wert von 14,8 Milliarden Euro (-3,5 Prozent). – Die Exporte der bayerischen Wirtschaft nahmen in den ersten zwei Monaten 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro ab, die Importe verringerten sich um 3,1 Prozent auf 30,6 Milliarden Euro.

Im Februar 2020 exportierte die bayerische Wirtschaft Waren im Wert von knapp 15,5 Milliarden Euro, dies sind 2,4 Prozent weniger als im Vorjahresmonat, und importierte Waren im Wert von fast 14,8 Milliarden Euro (-3,5 Prozent). Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik weiter berichtet, wurden 52,3 Prozent aller Exporte in die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU-27) versandt, darunter gingen 37,0 Prozent aller Exporte in die Länder der Euro-Zone. 61,1 Prozent aller Importe bezog Bayern aus den Ländern der Europäischen Union (EU-27), darunter kamen 36,6 Prozent aller Importe aus den Ländern der Euro-Zone.

Die wichtigsten Ausfuhrländer Bayerns im Februar 2020 waren die Vereinigten Staaten, Frankreich, Österreich, die Volksrepublik China, Italien und das Vereinigte Königreich. Die bedeutendsten Einfuhrländer waren Österreich, Tschechien, die Volksrepublik China, Italien, die Vereinigten Staaten, Ungarn und Polen.

Die höchsten Exportwerte erzielte die bayerische Wirtschaft im Februar 2020 mit „Maschinen zusammen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“. Die wichtigsten Importgüter waren „Maschinen zusammen“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Erdöl und Erdgas“.

In den ersten beiden Monaten 2020 verringerten sich die Exporte der bayerischen Wirtschaft um 2,6 Prozent auf gut 30,1 Milliarden Euro, die Importe nahmen um 3,1 Prozent auf rund 30,6 Milliarden Euro ab.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der in Kalenderwoche 17 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Februar 2020 (G3000C)“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/statistik/wirtschaft_handel/handel als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (Fax-Nr. 0911 98208-6638).