Pressemitteilung

Ein Viertel weniger Unfälle auf Bayerns Straßen im Mai 2020

Zahl der Verunglückten sank um 21,6 Prozent

Im Mai 2020 ereigneten sich nach den vorläufigen Meldungen der Polizei auf Bayerns Straßen insgesamt 27 306 Unfälle und somit 26,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, verunglückten bei diesen Straßenverkehrsunfällen 4 477 Personen, wovon 36 starben. Verglichen mit Mai 2019 sank die Zahl der Getöteten damit um 36,8 Prozent. In 86,3 Prozent aller Unfälle traten ausschließlich Sachschäden auf.

Das verringerte Verkehrsaufkommen während der Corona-Einschränkungen wirkt sich weiterhin auf das Unfallgeschehen auf Bayerns Straßen aus. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik berichtet, nahm die Polizei im Mai 2020 insgesamt 27 306 Straßenverkehrsunfälle in Bayern auf und somit 26,6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Bei den 3 752 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 4 477 Personen, davon wurden 36 getötet (-36,8 Prozent), 844 schwer verletzt (-13,2 Prozent) und 3 597 leicht verletzt (-23,1 Prozent).

Bei 23 554 Unfällen, das sind 86,3 Prozent aller Unfälle, traten ausschließlich Sachschäden auf. Verglichen mit Mai 2019 gingen die schwerwiegenden Sachschadensunfälle um 41,9 Prozent auf 421 zurück, sonstige Sachschadensunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sanken um 26,4 Prozent auf 128 Fälle. Die übrigen Sachschadensunfälle, die als sogenannte Bagatellunfälle zahlenmäßig den größten Anteil des Unfallgeschehens ausmachten, sanken um 27,9 Prozent auf 23 005.

Von Januar bis Mai 2020 ereigneten sich auf Bayerns Straßen insgesamt 131 774 Unfälle (-22,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum), darunter 15 231 Unfälle mit Personenschaden (-16,5 Prozent). Die Zahl der Getöteten sank um 12,2 Prozent auf 158 Personen. 3 290 Personen wurden schwer verletzt (-14,2 Prozent) und 15 716 leicht verletzt (-22,4 Prozent).