Pressemitteilung
Fürth, den 9. September 2020
Bruttowertschöpfung der bayerischen Gesundheitswirtschaft beträgt im Jahr 2019 47,8 Mrd. Euro
Dies entspricht 8,4 Prozent der bayerischen Gesamtwirtschaft
Das Bayerische Landesamt für Statistik meldet für die bayerische Gesundheitswirtschaft 2019 eine Bruttowertschöpfung von rund 47,8 Mrd. Euro, die von rund 907 000 Erwerbstätigen erwirtschaftet wurde. Die preisbereinigte Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft hat seit 2015 um 15,8 Prozent, die Zahl der Erwerbstätigen um 10,2 Prozent zugenommen.
Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamtes für Statistik betrug die Bruttowertschöpfung der bayerischen Gesundheitswirtschaft 2019 rund 47,8 Mrd. Euro. Damit entfielen nach derzeitigem Berechnungsstand 8,4 Prozent der bayerischen Wirtschaftsleistung auf die Gesundheitswirtschaft. Preisbereinigt hat sich die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft seit dem Jahr 2015 um 15,8 Prozent erhöht.
Auch die Zahl der Erwerbstätigen ist in den vergangenen Jahren in der bayerischen Gesundheitswirtschaft kontinuierlich gewachsen. Mit rund 907 000 Erwerbstätigen im Jahr 2019 entfallen 11,7 Prozent aller bayerischen Erwerbstätigen auf die Gesundheitswirtschaft. Die Zahl der in der Gesundheitswirtschaft tätigen Personen hat seit dem Jahr 2015 um 10,2 Prozent zugenommen.
Da die Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft von 2015 bis 2019 weniger stark zugenommen hat als die Bruttowertschöpfung, stieg die Produktivität in diesem Zeitraum. Der sogenannte Produktivitätsindex, gemessen als preisbereinigte Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der bayerischen Gesundheitswirtschaft, hat sich seit 2015 in Bayern um insgesamt 5,1 Prozent erhöht.
Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.
Die hier veröffentlichten Ergebnisse beruhen auf Berechnungen der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL).
Weitere Ergebnisse sowie methodische Hinweise finden Sie unter www.ggrdl.de.