Pressemitteilung

252/2020/53/G
Fürth, den 16. September 2020

Bayerns Exporte und Importe nahmen im Juli 2020 gegenüber dem Vormonat deutlich zu

Exporte und Importe jeweils bei 15 Milliarden Euro

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik verringerten sich die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Juli 2020 gegenüber dem Juli 2019 um 11,6 Prozent auf 15,0 Milliarden Euro, gegenüber dem Juni 2020 nahmen sie jedoch um 12,6 Prozent zu. Die Importe gingen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,5 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro zurück, im Vergleich zum Vormonat stiegen sie um 7,9 Prozent. – In den ersten sieben Monaten 2020 sanken die Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16,9 Prozent auf 93,7 Milliarden Euro und die Importe um 12,6 Prozent auf 98,8 Milliarden Euro.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, sanken die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Juli 2020 gegenüber dem Juli 2019 um 11,6 Prozent auf rund 15,0 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Juni 2020 hingegen wuchsen die Exporte um 12,6 Prozent. Die Einfuhren verringerten sich im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 11,5 Prozent auf fast 14,9 Milliarden Euro (Vormonat: +7,9 Prozent).

Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft waren im Juli 2020 die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Frankreich, Italien und das Vereinigte Königreich. Die wichtigsten Einfuhrländer waren die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Polen, Italien und die Vereinigten Staaten.

Die bayerische Wirtschaft erzielte mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Maschinen“ „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ und „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ die höchsten Exportwerte. Das höchste Importvolumen verzeichneten „Maschinen“ gefolgt von „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sowie „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“.

Von Januar bis Juli 2020 gingen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber den ersten sieben Monaten 2019 um 16,9 Prozent auf gut 93,7 Milliarden Euro zurück, die Einfuhren nahmen um 12,6 Prozent auf knapp 98,8 Milliarden Euro ab.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 38 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im Juli 2020 (G3000C)“. Der Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/statistik/wirtschaft_handel/handel als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (Fax-Nr. 0911 98208-6638).