Pressemitteilung
Fürth, den 28. Mai 2021
Das Ausbaugewerbe in Bayern Ende März 2021
Mit 79 249 tätigen Personen 2,03 Milliarden Euro ausbaugewerblichen Umsatz erzielt
Das Ausbaugewerbe in Bayern erwirtschaftete im ersten Quartal 2021 einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,03 Milliarden Euro. Damit erzielte jeder Betrieb im bayerischen Ausbaugewerbe rein rechnerisch einen ausbaugewerblichen Umsatz von 1,1 Millionen Euro. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilt, waren Ende März 2021 im Ausbaugewerbe in Bayern insgesamt 79 249 Personen tätig, die im ersten Quartal 2021 zusammen 23,0 Millionen Arbeitsstunden erbrachten und dafür Entgelte in Summe von 692,0 Millionen Euro bezogen. Als bedeutendster Wirtschaftszweig hob sich wiederum die Branche „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ hervor, die aktuell einen ausbaugewerblichen Umsatz von 730,9 Millionen Euro und einen Personalstand von 29 093 tätigen Personen nachwies.
Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik erzielte das bayerische Ausbaugewerbe im ersten Quartal 2021 einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 2,03 Milliarden Euro. Im aktuellen Berichtszeitraum erwirtschaftete damit jeder ausbaugewerbliche Betrieb mit Sitz in Bayern rein rechnerisch einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 1,1 Millionen Euro.
In den ausbaugewerblichen Betrieben in Bayern (aktuell 1 832 Betriebe von rechtlichen Einheiten mit mindestens 20 tätigen Personen) waren Ende März 2021 insgesamt 79 249 tätige Personen im Einsatz, die im ersten Quartal 2021 zusammen 23,0 Millionen Stunden an Arbeitspensum erbrachten. Die meisten dieser Arbeitsstunden wurden abermals im Wirtschaftszweig „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ geleistet (7,9 Millionen Arbeitsstunden bzw. 34,5 Prozent). Für die von Januar bis März 2021 im Ausbaugewerbe insgesamt erbrachte Arbeitsleistung bezogen die Beschäftigten Entgelte in Höhe von insgesamt 692,0 Millionen Euro, wovon die 29 093 tätigen Personen im vorbenannten Wirtschaftszweig zusammen 261,3 Millionen Euro erhielten.
Den für das bayerische Ausbaugewerbe aktuell ermittelten ausbaugewerblichen Umsatz nach der örtlichen Ansiedlung der berichterstattenden Betriebe unterschieden, ergibt auf Ebene der Regierungsbezirke den entsprechend größten Umsatzanteil für Oberbayern (37,3 Prozent bzw. 756,4 Millionen Euro) mit großem Abstand vor Mittelfranken (13,4 Prozent), Schwaben und Niederbayern (12,7 Prozent bzw. 12,1 Prozent). Für die drei weiteren Regierungsbezirke Bayerns ergaben sich vergleichbare Anteile zwischen 6,8 Prozent (Oberfranken) und 9,3 Prozent (Oberpfalz).
Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen der vierteljährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern. Im Rahmen dieser Quartalserhebung werden ab Berichtsjahr 2021 wieder die ausbaugewerblichen Betriebe von rechtlichen Einheiten mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt (von Berichtsjahr 2018 bis einschl. Berichtsjahr 2020 lag die Berichtskreisuntergrenze bei 23 oder mehr tätigen Personen).
Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der voraussichtlich Anfang Kalenderwoche 25/2021 erscheinende Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im April 2021“ (E2100C 202104)“. Dieser Bericht kann im Internet unter www.statistik.bayern.de/statistik/bauen_wohnen/baugewerbe als Datei kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).