Pressemitteilung

164/2021/33/C
Fürth, den 22. Juni 2021

KORREKTUR: Schweinebestand in Bayern geht um 3,9 Prozent zurück

In der Tabelle wurden irrtümlich in der Spalte für Mai 2020 die vorläufigen und nicht die endgültigen Zahlen abgedruckt

In der Pressemitteilung 162 vom 22. Juni 2021 zum Schweinebestand wurden in der angehängten Tabelle irrtümlicherweise in der Spalte für Mai 2020 die vorläufigen und nicht die endgültigen Ergebnisse abgedruckt. Die Zahlen zu den vorläufigen Ergebnissen für Mai 2021 sind korrekt. Die Inhalte aus der Textmeldung bleiben ebenfalls davon unberührt und befinden sich zur Vollständigkeit weiter unten mit aufgeführt.


Schweinebestand in Bayern geht um 3,9 Prozent zurück

Auch die Zahl der schweinehaltenden Betriebe ist rückläufig (-2,7 Prozent)

Nach den vorläufigen Ergebnissen der vom Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände gab es in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2021 rund 4 200 schweinehaltende Betriebe, die über mindestens 50 Schweine oder 10 Zuchtsauen verfügten. Insgesamt wurden in Bayern in diesen Betrieben 2 898 500 Schweine gehalten. Die durchschnittliche Bestandsgröße liegt bei 688 Schweinen pro Betrieb.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, gab es nach den vorläufigen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2021 rund 4 200 Schweine-halter, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen, 2,7 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Betriebe hielten am Stichtag insgesamt 2 898 500 Schweine (-3,9 Prozent). Die durchschnittliche Bestandsgröße in Bayern ist seit Mai 2020 von 697 auf 688 Tiere pro Betrieb zurückgegangen.

Die Anzahl der in Bayern zum Stichtag 3. Mai 2021 gehaltenen Mastschweine ging im Jahresvergleich um 2,4 Prozent (-34 600 Tieren) auf 1 385 500 Tiere zurück. Zugenommen (+9,8 Prozent) hat dabei allein die Zahl der Mastschweine mit über 110 kg Lebendgewicht. Aufgrund coronabedingter Engpässe bei den Schlachthöfen hatte sich deren Bestand bereits im Jahresverlauf 2020 deutlich erhöht. Die Zahl der Ferkel sank hingegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent (-26 600 Ferkel) auf 818 900 Tiere. Der Bestand an Zuchtsauen ging noch stärker zurück, und zwar um 6,2 Prozent (-12 900 Sauen) auf 194 200 Tiere.

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.