Pressemitteilung
Fürth, den 30. August 2021
Bayerns Ausbaugewerbe im Plus zu Vorquartal
Zweites Quartal 2021 zeigt Mehrung bei Umsatz, Personalstand und Arbeitspensum
Das Ausbaugewerbe in Bayern erzielt im zweiten Quartal dieses Jahres einen ausbaugewerblichen Umsatz in Höhe von 2,7 Milliarden Euro. Das Bayerische Landesamt für Statistik berichtet weiter: Diese Summe entspricht einem ausbaugewerblichen Umsatz je ausbaugewerblichen Betrieb von aktuell durchschnittlich 1,4 Millionen Euro gegenüber vergleichsweise 1,1 Millionen Euro im Vorquartal. In den aktuell zur Erhebung berichtenden 1 847 Betrieben im bayerischen Ausbaugewerbe sind Ende Juni 2021 insgesamt 80 040 Personen tätig. Sie erbringen im Betrachtungszeitraum April bis Juni 2021 zusammen 23,8 Millionen Arbeitsstunden und erhalten hierfür: insgesamt die Summe von 742,0 Millionen Euro.
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erwirtschaftet das Ausbaugewerbe in Bayern im zweiten Quartal 2021 einen ausbaugewerblichen Umsatz von insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Damit errechnet sich im aktuellen Berichtszeitraum im Mittel ein ausbaugewerblicher Umsatz je ausbaugewerblichen Betrieb (von rechtlichen Einheiten mit mindestens 20 tätigen Personen) in Höhe von 1,4 Millionen Euro. Im Vorquartal waren es vergleichsweise 1,1 Millionen Euro.
Ende Juni 2021 sind in den 1 847 auskunftspflichtigen ausbaugewerblichen Betrieben in Bayern insgesamt 80 040 Personen tätig. Die Beschäftigten leisten im zweiten Quartal 2021 zusammen 23,8 Millionen Arbeitsstunden und erhalten Entgelte in Höhe von 742,0 Millionen Euro gezahlt.
67,5 Prozent der Ende Juni 2021 im bayerischen Ausbaugewerbe zusammen Beschäftigten sind in den Wirtschaftszweigen „Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungs- und Klimainstallation“ (29 135 tätige Personen bzw. 36,4 Prozent) sowie „Elektroinstallation“ (24 887 tätige Personen bzw. 31,1 Prozent) im Einsatz. Die Beschäftigten dieser Wirtschaftszweige erbringen im zweiten Quartal 2021 insgesamt 15,6 Millionen Arbeitsstunden. Entgeltsumme hierfür gesamt: 503,7 Millionen Euro. Auf den erstgenannten Wirtschaftszweig entfällt der jeweils größere Anteil mit 51,1 Prozent der Arbeitsstunden und 54,7 Prozent der Entgeltsumme.
Unterscheidet man nach dem Sitz der in die Berichterstattung einbezogenen Betriebe, ergibt sich der entsprechend größte Umsatzanteil auf Regierungsbezirksebene für Oberbayern (914,8 Millionen Euro bzw. 34,2 Prozent), gefolgt mit Abstand von Niederbayern (14,9 Prozent), Schwaben (13,3 Prozent) und Mittelfranken (12,1 Prozent).
Hinweis:
Die Berichterstattung basiert auf den Ergebnissen der vierteljährlichen Erhebung im Ausbaugewerbe und bei Bauträgern. Im Rahmen dieser Quartalserhebung werden ab Berichtsjahr 2021 wieder die ausbaugewerblichen Betriebe von rechtlichen Einheiten mit 20 oder mehr tätigen Personen befragt (von Berichtsjahr 2018 bis einschl. Berichtsjahr 2020 lag die Berichtskreisuntergrenze bei 23 oder mehr tätigen Personen).
Ausführliche Ergebnisse bis auf Kreisebene enthält der voraussichtlich Anfang Kalenderwoche 38/2021 erscheinende Statistische Bericht „Bauhauptgewerbe in Bayern im Juli 2021“ (Bestellnummer: E2100C 202107)“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).