Pressemitteilung

Waren für 110 Milliarden Euro exportiert, Waren für 120 Milliarden Euro importiert

Bayerns Exporte und Importe nach sieben Monaten 2021 deutlich im Plus

Wie die Expertinnen und Experten des Bayerischen Landesamts für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilen, steigen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im Juli 2021 gegenüber dem Juli 2020 um 9,5 Prozent auf 16,5 Milliarden Euro. Die Einfuhren wachsen zeitgleich um 11,5 Prozent auf 17,1 Milliarden Euro. In den ersten sieben Monaten 2021 nehmen die Ausfuhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16,8 Prozent auf 109,7 Milliarden Euro zu. Die Einfuhren erhöhen sich um 20,5 Prozent auf 120,3 Milliarden Euro.

Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Juli 2021 gegenüber dem Juli 2020 um 9,5 Prozent auf knapp 16,5 Milliarden Euro. Die Importe steigen zeitgleich um 11,5 Prozent auf gut 17,1 Milliarden Euro.

Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten, die Volksrepublik China, Österreich, Italien, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Polen. Die höchsten Einfuhrwerte nach Bayern erzielen im Juli die Volksrepublik China, Österreich, Polen, Tschechien, Italien, Ungarn, die Vereinigten Staaten und die Niederlande.

„Maschinen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ sind im Juli 2021 die wichtigsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft. Die höchsten Importwerte verzeichnen „Maschinen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „elektronische Bauelemente“ und „Erdöl und Erdgas“.

Von Januar bis Juli 2021 wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber den ersten sieben Monaten 2020 um 16,8 Prozent auf fast 109,7 Milliarden Euro, die Einfuhren nehmen um 20,5 Prozent auf 120,3 Milliarden Euro zu. Gegenüber den ersten sieben Monaten 2019 liegen die Exporte im Juli 2021 dabei um 2,8 Prozent zurück. Die Importe sind hingegen 5,8 Prozent höher als vor zwei Jahren.