Pressemitteilung

Corona-Pandemie unterbricht 2020 langfristige Aufwärtsentwicklung bei der Zahl der Erwerbstätigen in Bayern

Aktuelle Dezember-Ausgabe von „Bayern in Zahlen“ zeigt Entwicklung von 2000 bis 2019

In den Jahren 2000 bis 2019 stieg die Zahl der Beschäftigung in Bayern insgesamt betrachtet an. Lediglich zur Rezessionsphase 2003 fiel die  Erwerbstätigenzahl kurzzeitig. Letztes Jahr unterbricht dann die Corona-Pandemie diese langfristige Aufwärtsentwicklung. Ein Fachbeitrag in der „Bayern in Zahlen“ zeichnet die Aufwärtsentwicklung über die zwei Jahrzehnte von 2009 bis 2019 für Bayern insgesamt und auf Kreisebene mit Details nach.

Statistik-Schlagzeilen aus Bayern

12,2 Prozent der Fläche dienen Siedlung und Verkehr, durchschnittlicher Flächen-verbrauch liegt bei 11,6 Hektar pro Tag. Anstieg der Beschäftigtenzahlen im Gesundheitswesen um 23,3 Prozent im Zehnjahresvergleich. Neues Allzeithoch zum Wintersemester: Über 400 000 Studierende. Starke Einbußen bei Ernte von Getreide, Kartoffeln und Obst. 1 529 Weinbaubetriebe – Franken hat mit Abstand größte Rebfläche. Rückgang bei flüssigem Wirtschaftsdünger um 15 Prozent. Bewässerte Flächen nehmen um 86 Prozent zu. Bauhauptgewerbe verbucht Umsatzplus von 7,8 Prozent. Tourismus im August wächst zweistellig im Vergleich zum Vorjahresmonat. Nominaler Umsatz im Einzelhandel steigt um fast fünf Prozent. Weniger Verunglückte auf den Straßen. Mehr junge Menschen benötigen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe. Zahl der Wohngeldhaushalte steigt mit über 38 Prozent deutlich. 4,6 Prozent Inflationsrate im Oktober.

Weiteres Thema dieser Ausgabe:
Ökologischer Landbau weiter im Aufwind – Ergebnisse aus der Landwirtschaftszählung 2020 in Bayern.

Bayerischer Zahlenspiegel zur Corona-Pandemie:
In Form von Tabellen und Graphiken bringt der Zahlenspiegel aktuelle bayerische Eckdaten auf den Punkt.