Pressemitteilung

77/2022/57/H
Fürth, den 16. März 2022

Mehr Verunglückte auf Bayerns Straßen im Januar: 19 Verkehrsteilnehmer getötet, 2 829 verletzt

Gesamtzahl der Straßenverkehrsunfälle steigt ebenfalls an

Im Januar 2022 ereignen sich auf Bayerns Straßen nach vorläufigen Meldungen der Polizei insgesamt 26 035 Unfälle. Das sind 10,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, der noch durch den zweiten Corona-Lockdown geprägt war. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik steigen Unfälle mit Personenschaden um 10,1 Prozent, Sachschadensunfälle um 10,3 Prozent. Auch die Zahl der Verunglückten steigt um 11,4 Prozent auf insgesamt 2 848 Fälle. Es werden 19 Verkehrsteilnehmer getötet, eine Person mehr als noch im Januar 2021. 396 Menschen werden schwer und 2 433 leicht verletzt. Das ist ein Anstieg um 13,5 respektive 11,1 Prozent.

Fürth/ Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, steigt im Januar 2022 die Zahl der Straßenverkehrsunfälle um 10,3 Prozent. Nach vorläufigen Ergebnissen registriert die Polizei 26 035 Unfälle (Januar 2021: 23 613). Bei diesen Unfällen kommen in 2 166 Fällen Personen zu Schaden. Im Vergleich mit Januar 2021 ist das ein Anstieg um 10,1 Prozent.

Bei 23 869 Unfällen liegen lediglich Sachschäden vor (+10,3 Prozent ggü. Januar 2021). Mit einem Anteil von 96,3 Prozent handelt es sich hierbei überwiegend um Bagatellschäden (22 980 übrige Sachschadensunfälle). Zudem werden 119 (+10,2 Prozent) sonstige Sachschadensunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel von der Polizei aufgenommen.

Die Zahl der Verunglückten nimmt im Januar 2022 um 11,4 Prozent auf 2 848 Menschen zu. Die Zahl der Getöteten bleibt nahezu unverändert (19 Unfallopfer ggü. 18 in 2021). Es werden 396 Verkehrsteilnehmer schwer (+13,5 Prozent) und 2 433 leicht verletzt (+11,1 Prozent).
 

Ausführliche Ergebnisse enthält der im April 2022 erscheinende Statistische Bericht „Straßenverkehrsunfälle in Bayern im Januar 2022 (Bestellnummer: H1101C 202201)“. Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).