Pressemitteilung

Kräftiges Umsatzplus im Verarbeitenden Gewerbe Bayerns im Februar 2022

Auftragseingänge aus dem Ausland im Vorjahresvergleich um 4,7 Prozent rückläufig; Beschäftigtenzahlen steigen um 0,7 Prozent geringfügig

Das Verarbeitende Gewerbe in Bayern verbucht im Februar 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 14,1 Prozent auf rund 31,6 Milliarden Euro. Nach Feststellung des Bayerischen Landesamts für Statistik nehmen die Auslandsumsätze im selben Zeitraum um 12,9 Prozent auf 17,9 Milliarden Euro zu. Die Exportquote beträgt 56,8 Prozent. Die Umsätze mit den Ländern der Eurozone erhöhen sich um 10,8 Prozent. Ihr Anteil am Gesamtumsatz beläuft sich auf 19,2 Prozent.

Fürth. Im Februar 2022 verzeichnet das Verarbeitende Gewerbe in Bayern einen
deutlichen Umsatzzuwachs von 14,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2021. Das Verarbeitende Gewerbe umfasst, bezogen auf den Berichtskreis „Betriebe mit 50 oder mehr Beschäftigten“, hierbei auch immer den Bergbau und die Gewinnung von Steinen und Erden.

Wie die Expertinnen und Experten des Bayerischen Landesamts für Statistik weiter mitteilen, entfallen im Februar 2022 von den 31,6 Milliarden Euro Gesamtumsatz
17,9 Milliarden Euro auf Umsätze mit dem Ausland (+12,9 Prozent) und darunter rund 6,1 Milliarden Euro auf Umsätze mit den Ländern der Eurozone (+10,8 Prozent). Die Anteile der Auslandsumsätze und der Umsätze mit den Eurozonenländern am Gesamtumsatz betragen 56,8 bzw. 19,2 Prozent.

Die Nachfrage nach Gütern des Verarbeitenden Gewerbes verringert sich im
Februar 2022 gegenüber dem Februar 2021 preisbereinigt um 3,3 Prozent. Die Bestelleingänge aus dem Ausland (-4,7 Prozent) geben dabei im Vorjahresvergleich etwas mehr nach als die aus dem Inland (-0,6 Prozent).

Der Personalstand des Verarbeitenden Gewerbes liegt Ende Februar 2022 mit 1,172 Millionen Beschäftigten um 0,7 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahresmonats.