Pressemitteilung

166/2022/53/G
Fürth, den 13. Juni 2022

Bayerns Exporte steigen im April 2022 auf 16 Milliarden, Importe auf 20 Milliarden Euro

„Erdöl und Erdgas“ mit einem Zuwachs von 134 Prozent wichtigstes Importgut

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik mitteilt, wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im April 2022 gegenüber dem April 2021 um 0,4 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Die Importe steigen unterdessen um 16,5 Prozent auf 20,0 Milliarden Euro. Von Januar bis April 2022 erhöhen sich die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,0 Prozent auf 65,6 Milliarden Euro. Die Importe nehmen um 14,4 Prozent auf 78,1 Milliarden Euro zu.

Fürth/Schweinfurt. Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik steigen die Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft im April 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,4 Prozent auf knapp 16,1 Milliarden Euro. Die Einfuhren wachsen zeitgleich um 16,5 Prozent auf fast 20,0 Milliarden Euro.

Die bedeutendsten Ausfuhrländer für die bayerische Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten, Österreich, die Volksrepublik China, Italien, Frankreich und das Vereinigte Königreich. Die höchsten Einfuhrwerte nach Bayern verzeichnet mit einem Zuwachs von 69 Prozent die Volksrepublik China. Es folgen Österreich, Tschechien, Italien, die Vereinigten Staaten, die Russische Föderation, Polen, Ungarn und die Niederlande.

Die wichtigsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft sind „Maschinen“ zusammen, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die höchsten Importwerte nach Bayern erzielen „Erdöl und Erdgas“, „Maschinen“ zusammen, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „elektronische Bauelemente“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Der Importwert von „Erdöl und Erdgas“ steigt gegenüber dem Vorjahresmonat um 134 Prozent auf knapp 2,0 Milliarden Euro, seine Importmenge nimmt um rund drei Prozent ab.

In den ersten vier Monaten 2022 wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,0 Prozent auf gut 65,6 Milliarden Euro. Die Importe steigen um 14,4 Prozent auf knapp 78,1 Milliarden Euro.

Hinweis: Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 25 erscheinende Statistische Bericht „Ausfuhr und Einfuhr Bayerns im April 2022“ (Bestellnummer: G3000C 202204). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).