Pressemitteilung
Fürth, den 16. Januar 2023
Hohe Umsatzzuwächse und Zunahmen bei der Beschäftigtenzahl im bayerischen Gastgewerbe im November 2022
Jahreszeit-bedingter Rückgang gegenüber dem Oktober
Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ steigt der Umsatz im Gastgewerbe in Bayern im November 2022 gegenüber dem November 2021 nominal um 34,4 Prozent und preisbereinigt um 23,2 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 12,7 Prozent zu. In den ersten elf Monaten 2022 wächst der nominale Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 57,5 Prozent und der preisbereinigte Umsatz um 47,3 Prozent. Die Beschäftigtenzahl erhöht sich um 15,4 Prozent.
Fürth/Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ weiter mitteilt, steigt der nominale Umsatz in der Beherbergung im November 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 51,5 Prozent und der reale Umsatz um 38,5 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 9,4 Prozent zu. In der Gastronomie erhöht sich der nominale Umsatz um 25,9 Prozent und der reale Umsatz um 15,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 14,2 Prozent.
Im Vergleich zum Oktober 2022 nimmt der nominale Umsatz in der Beherbergung im November 2022 um 33,3 Prozent ab. In der Gastronomie geht er um 17,5 Prozent zurück. Die Zahl der Beschäftigten sinkt in der Beherbergung um 0,8 Prozent und in der Gastronomie um 1,0 Prozent. Der Gesamtumsatz des Gastgewerbes geht hiermit gegenüber dem Vormonat um 24,2 Prozent zurück, die Zahl der Beschäftigten um 0,9 Prozent.
Von Januar bis November 2022 erhöht sich der nominale Umsatz des Gastgewerbes in Bayern gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 57,5 Prozent und der reale Umsatz um 47,3 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 15,4 Prozent zu. Mit Zuwächsen von nominal plus 87,6 Prozent und von real plus 73,5 Prozent verzeichnet die Beherbergung in den ersten elf Monaten 2022 deutlich höhere Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum als die Gastronomie. In der Gastronomie nimmt der nominale Umsatz um 43,8 Prozent zu und der reale Umsatz um 34,7 Prozent. Die Beschäftigtenzahl steigt in der Gastronomie mit einem Plus von 17,8 Prozent allerdings stärker als in der Beherbergung mit einem Plus von 10,1 Prozent.
Hinweise:
Regionalisierte Daten stehen nicht zur Verfügung.
Die hier ausgewiesenen Ergebnisse werden anhand verspätet eingehender Mitteilungen von befragten Unternehmen in den nachfolgenden Monaten laufend aktualisiert.
Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 2 erscheinende Statistische Bericht „Umsatz und Beschäftigte im bayerischen Gastgewerbe im November 2022“ (Bestellnummer: G4300C 202211). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).