Pressemitteilung

Ausfuhren der bayerischen Wirtschaft wachsen im Februar 2023 um 13 Prozent auf gut 19 Milliarden Euro

Einfuhren nehmen um vier Prozent auf knapp 20 Milliarden Euro zu

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik mitteilt, steigen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Februar 2023 gegenüber dem Februar 2022 um 13,0 Prozent auf 19,3 Milliarden Euro. Die Importe nehmen zeitgleich um 3,9 Prozent auf 19,9 Milliarden Euro zu. In den ersten beiden Monaten 2023 wachsen die Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent auf 36,3 Milliarden Euro und die Importe steigen um 6,5 Prozent auf 39,3 Milliarden Euro.

Fürth/Schweinfurt. Nach einer Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik exportiert die bayerische Wirtschaft im Februar 2023 nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von knapp 19,3 Milliarden Euro, 13,0 Prozent mehr als im Februar 2022. Die Importe nehmen zeitgleich um 3,9 Prozent auf gut 19,9 Milliarden Euro zu.

Wichtigster Absatz- und Beschaffungsmarkt für Bayerns Wirtschaft ist die Europäische Union: 53 Prozent der Exporte werden im Februar in die EU-Mitgliedstaaten geliefert, darunter werden gut 38 Prozent aller Exporte in die Euro-Länder versandt. 56,5 Prozent der Importe bezieht Bayern aus den Ländern der Europäischen Union, knapp 34 Prozent aller Importe kommen aus den Ländern der Euro-Zone.

Die bedeutendsten Exportländer der bayerischen Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten, Österreich, die Volkrepublik China, Frankreich, Italien, die Niederlande und das Vereinigte Königreich. Die höchsten Importwerte nach Bayern erzielen die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Italien, Polen, Ungarn und die Vereinigten Staaten.

Die wichtigsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft sind im Februar 2023 „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Die höchsten Importwerte erreichen „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Maschinen zusammen“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ und „elektronische Bauelemente“.

In den ersten beiden Monaten 2023 wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,6 Prozent auf knapp 36,3 Milliarden Euro. Die Importe erhöhen sich um 6,5 Prozent auf rund 39,3 Milliarden Euro.