Pressemitteilung

Exporte der bayerischen Wirtschaft nehmen im ersten Quartal 2023 um knapp 15 Prozent zu

Importe wachsen insgesamt um knapp fünf Prozent; Wert der Importe von „Erdöl und Erdgas“ sinkt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über die Hälfte

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik mitteilt, exportiert die bayerische Wirtschaft in den ersten drei Monaten 2023 Waren im Wert von 57,6 Milliarden Euro, dies sind 14,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Importe steigen unterdessen um 4,6 Prozent auf 60,9 Milliarden Euro. Im März 2023 nehmen die Exporte gegenüber dem Vorjahresmonat um 15,7 Prozent auf 21,2 Milliarden Euro zu, die Importe wachsen um 2,1 Prozent auf 21,8 Milliarden Euro.

Fürth/Schweinfurt. Nach den vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik exportiert die bayerische Wirtschaft im ersten Quartal 2023 Waren im Wert von über 57,6 Milliarden Euro und damit 14,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Importe wachsen zeitgleich um 4,6 Prozent auf rund 60,9 Milliarden Euro.

Die wichtigsten Exportländer für Bayerns Wirtschaft sind die Vereinigten Staaten (USA), Österreich, die Volksrepublik China, Italien, Frankreich, die Niederlande, das Vereinigte Königreich und Polen. Die bedeutendsten Importländer Bayerns sind die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, die USA, Polen, Italien, Ungarn und die Niederlande.

Das höchste Exportvolumen erzielt die bayerische Wirtschaft im ersten Quartal 2023 mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ gefolgt von „Maschinen zusammen“, „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Hohe Zuwachsraten erreicht die bayerische Wirtschaft dabei mit den Exporten von „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, deren Exportwert um fast 47 Prozent auf 10,6 Milliarden Euro steigt. Die wichtigsten Importgüter sind „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „Maschinen zusammen“, „elektronische Bauelemente“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ sowie „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“. Der Wert der Importe von „Erdöl und Erdgas“ sinkt von Januar bis März 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 62,8 Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro. Die Importe von „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „elektronischen Bauelementen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ steigen hingegen deutlich.

Im März 2023 nehmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem März 2022 um 15,7 Prozent auf über 21,2 Milliarden Euro zu. Die Importe steigen um 2,1 Prozent auf nahezu 21,8 Milliarden Euro.