Pressemitteilung

pm339/2023/35/M
Fürth, den 11. Dezember 2023

Leckeres zur Adventszeit – Mit geschickter Zutatenwahl trotz gestiegenen Nahrungsmittelpreisen zaubern

Augen auf bei der Zutatenwahl in der Weihnachtsbäckerei

Fürth. Im Freistaat steigen die Verbraucherpreise im Vergleich zum November 2022 durchschnittlich um rund 2,8 Prozent. Tiefer in die Tasche greifen muss man vor allem bei Nahrungsmitteln. Sie werden binnen Jahresfrist um 5,4 Prozent teurer. Wo Schatten ist, ist auch Licht, so lohnt sich gerade jetzt zur Weihnachtszeit ein genauerer Blick in die Preisstatistik. Mit geschickter Zutatenauswahl lassen sich so auch mit wenig Geld leckere Plätzchen backen.

Hinschauen lohnt sich: Mal Honig nehmen statt Zucker zum Süßen, wo es für die Weihnachtsbäckerei passt

Für Große und Kleine oft ein Spaß: Das Backen von Keksen, Weihnachtsplätzchen oder Christstollen. Ein genauer Blick auf die Preisänderungen beliebter Zutaten zeigt, dass man bei bedachter Wahl im Vergleich zum Vorjahr zumindest manches auch günstiger einkaufen kann: So ist beispielsweise Honig um 6,6 Prozent günstiger als im Vorjahr, während Zucker um 13,3 Prozent teurer geworden ist. Die Preise für Grundzutaten wie Butter (-25,7 Prozent), Weizenmehl (-6,0 Prozent) und Quark (-2,5 Prozent) sind gesunken. Dagegen kosten süße Mandeln, Kokosraspeln oder Ähnliches (+4,2 Prozent), Eier (+2,5 Prozent) und Gewürze (+1,6 Prozent) etwas mehr als im Vorjahresmonat.

Das Festtagsessen

Viele Menschen kommen im Dezember zur Weihnachtszeit zusammen und feiern mit ihren Familien und Freunden die Festtage. Speisen und Getränke gemeinsam in geselliger Runde zu genießen gehört dazu. Hier sind dieses Jahr, im Vergleich zu den Verbraucherpreisen von November 2022, in vielen Fällen erhöhte Preise einzuplanen.

Für fleischhaltige Gerichte zum Beispiel mit Rind- und Kalbfleisch (+7,2 Prozent), Schweinefleisch (+2,6 Prozent) oder Geflügelfleisch (+0,8 Prozent) müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher mehr als noch im Jahr zuvor bezahlen. Ebenfalls teurer wird der in manchen Regionen beliebte Weihnachtskarpfen. Die Preise von Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte sind mit +7,1 Prozent im Vergleich zum November 2022 spürbar gestiegen. Gleiches zeigt sich beim Gemüse. Vor allem Tomaten als beliebtes Gemüse legen um +19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu. Auch Trockengemüse und konserviertes Gemüse (+9,5 Prozent), Kartoffeln (+4,3 Prozent), Möhren (+4,5 Prozent) und Paprika (+3,4 Prozent) sind teurer.

Ebenso höhere Preise bei Getränken

Zu einem gelungenen Festtagsessen gehört für viele auch die passende
Getränkeauswahl. Für alkoholhaltige Getränke wie Rotwein oder Rose (+6,2 Prozent), Weißwein (+5,8 Prozent) oder Bier (+11,3 Prozent) müssen die Verbraucher deutlich höhere Preise bezahlen. Auch nichtalkoholische Getränke sind im Vorjahresvergleich deutlich im Preis gestiegen: Mineralwasser um +13,0 Prozent sowie Apfelsaft oder ähnlicher Fruchtsaft um +11,9 Prozent.