Pressemitteilung

Rekordkurs: Bayerns Ausfuhren steigen vom Januar bis November 2023 um über sechs Prozent

Einfuhren sinken hingegen im selben Zeitraum um knapp vier Prozent

Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik von der Dienststelle aus Schweinfurt nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik berichtet, steigen die Exporte in den ersten elf Monaten 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,4 Prozent auf 213,6 Milliarden Euro. Importe sinken hingegen um 3,8 Prozent auf 223,1 Milliarden Euro.

Die Exporte der bayerischen Wirtschaft wachsen im November 2023 gegenüber dem November 2022 um 0,7 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro. Importe nehmen zeitgleich um 9,0 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro ab.

Schweinfurt. Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik weiter mitteilt, exportiert die bayerische Wirtschaft im November 2023 Waren im Wert von rund 21,5 Milliarden Euro. Das sind 0,7 Prozent mehr als im November 2022. Die Importe nehmen unterdessen um 9,0 Prozent auf knapp 21,4 Milliarden Euro ab.

Als Motor der bayerischen Außenwirtschaft zeigt sich im November 2023 der europäische Binnenmarkt: So steigen die Exporte in die EU-Länder um überdurchschnittliche 1,5 Prozent auf gut 11,3 Milliarden Euro. Die Exporte in die Euro-Länder wachsen um 2,3 Prozent auf fast 8,2 Milliarden Euro. Demgegenüber gehen die Importe aus den EU-Ländern um unterdurchschnittliche 2,9 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro zurück. Die Importe aus den Euro Ländern verringern sich um 6,7 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro.

Die wichtigsten Ausfuhrländer der bayerischen Wirtschaft im November 2023 sind die Vereinigten Staaten, Österreich, die Volkrepublik China, Frankreich, Italien, die Niederlande, das Vereinigte Königreich und Polen. Die höchsten Importwerte nach Bayern verzeichnen die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Polen, Italien, Ungarn, die Vereinigten Staaten und die Niederlande.

Mit „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“, „Maschinen zusammen“, „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ erzielt die bayerische Wirtschaft die höchsten Exportwerte. Die führenden Importgüter sind „Maschinen zusammen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“ sowie „elektronische Bauelemente“.

Von Januar bis November 2023 nehmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,4 Prozent auf über 213,6 Milliarden Euro zu. Die Importe sinken hingegen um 3,8 Prozent auf knapp 223,1 Milliarden Euro. Im Jahr 2022 wurden die bisherigen Jahreshöchstwerte bei Exporten (218,9 Milliarden Euro) und Importen (252,2 Milliarden Euro) erzielt.