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Exporte und Importe der bayerischen Wirtschaft im Juli 2024 nahezu im Gleichgewicht

Export- und Importwert jeweils mit Plus von 5,6 Prozent bei knapp 21 Milliarden Euro

Nach vorläufigen Ergebnissen des Bayerischen Landesamts für Statistik zur Außenhandelsstatistik wachsen die Exporte der bayerischen Wirtschaft im Juli 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,6 Prozent auf 20,6 Milliarden Euro. Die Importe Bayerns nehmen ebenfalls um 5,6 Prozent auf 20,9 Milliarden Euro zu. In den ersten sieben Monaten 2024 steigen die Exporte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozent auf 138,0 Milliarden Euro. Die Importe sinken um 4,5 Prozent auf 136,2 Milliarden Euro.

Schweinfurt. Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen zur Außenhandelsstatistik weiter berichtet, verzeichnet die bayerische Wirtschaft im Juli 2024 Exportwerte über einer Milliarde Euro im Handel mit den Vereinigten Staaten (USA), Österreich, der Volksrepublik China, Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich. Es folgen Polen, die Niederlande, Spanien und Tschechien. Von der Volksrepublik China und Italien abgesehen, nehmen die Exporte der bayerischen Wirtschaft in diese Top-10-Exportländer jeweils zu.

Die TOP-10-Importländer der bayerischen Wirtschaft im Juli 2024 sind die Volksrepublik China, Österreich, Tschechien, Italien, Polen, die USA, Ungarn, die Niederlande, Frankreich und Spanien. Mit Ausnahme von Ungarn und den Niederlanden steigen die Importe aus den wichtigsten Einfuhrländern ebenfalls. Die Einfuhren aus Ungarn und den Niederlanden gehen jeweils zweistellig zurück.

Die bedeutendsten Exportgüter der bayerischen Wirtschaft sind „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Maschinen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ und „pharmazeutische Erzeugnisse“. Es folgen „mess-, steuerungs- und regelungstechnische Erzeugnisse“ sowie „medizinische Geräte und orthopädische Vorrichtungen“. Die Exportwerte von „Maschinen“, „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“ sowie „Fahrgestellen, Karosserien, Motoren, Teilen und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“ nehmen gegenüber dem Juli 2023 ab, während die Exporte der weiteren genannten Güter steigen.

Importseitig erzielen „Maschinen“, „Geräte zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „Fahrgestelle, Karosserien, Motoren, Teile und Zubehör für Kraftfahrzeuge und dergleichen“, „elektronische Bauelemente“, „Personenkraftwagen und Wohnmobile“, „Erdöl und Erdgas“, „Bekleidung“, „elektrotechnische Erzeugnisse, a.n.g.“ und „pharmazeutische Erzeugnisse“ die höchsten Einfuhrwerte. Unter den wichtigsten Einfuhrgütern nehmen im Juli 2024 die Importe von „Geräten zur Elektrizitätserzeugung und –verteilung“, „elektronischen Bauelementen“ und „Personenkraftwagen und Wohnmobilen“ jeweils ab.