Pressemitteilung

Tourismus in Bayern im September 2025: mehr Gästeankünfte und Übernachtungen als im Vorjahr

Anzahl ausländischer Gäste steigt im September um 5,9 Prozent

Nach Angabe des Bayerischen Landesamtes für Statistik registrieren die 11 431 im September 2025 geöffneten Beherbergungsbetriebe¹⁾ Bayerns rund 4,0 Millionen Gästeankünfte und rund 10,2 Millionen Übernachtungen. Damit liegt die Zahl der Gästeankünfte 2,4 Prozent und die Zahl der Übernachtungen 2,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Dabei zeigen die Übernachtungszahlen internationaler Gäste ein stärkeres Wachstum (+4,9 Prozent) als die Übernachtungen von Gästen aus Deutschland (+2,2 Prozent).

Schweinfurt. Das Bayerische Landesamt für Statistik meldet nach vorläufigen Ergebnissen für September 2025 einen Zuwachs der Gästeankünfte und Übernachtungen gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Freistaat darf somit rund 4,0 Millionen Gäste (+2,4 Prozent) begrüßen, welche rund 10,2 Millionen Mal (+2,7 Prozent) in einem der 11 431 geöffneten bayerischen Beherbergungsbetriebe¹⁾ übernachten.

Über den gesamten Zeitraum Januar bis September 2025 zeigt sich Konstanz. Mit rund 31,5 Millionen übersteigt die Gästezahl die Werte aus dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum lediglich um 0,4 Prozent. Die Anzahl der Übernachtungen ist mit 80,1 Millionen (0,0 Prozent) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert.

Stärkerer Zuwachs bei Gästen aus dem Ausland
Knapp 1,0 Millionen internationale Gäste reisen im September 2025 nach Bayern und übernachten knapp 2,1 Millionen Mal. Das entspricht einem Zuwachs von 5,9 Prozent bei den Ankünften und 4,9 bei den Übernachtungen. Die Zahl der Gäste aus dem Inland wächst hingegen lediglich um 1,3 Prozent auf 3,0 Millionen und die Übernachtungen inländischer Gäste steigen im Vergleich zu September 2024 um 2,2 Prozent auf 8,1 Millionen.  

Höchster Zuwachs für Übernachtungen auf dem Campingplatz
Die Betriebe der Hotellerie zusammen beherbergen im September 2025 rund 3,2 Millionen Gäste (+1,1 Prozent), die fast 7,0 Millionen Mal (+1,1 Prozent) übernachten. Die einzelnen Betriebsarten zeigen hier unterschiedliche Entwicklungen: während Hotels (Ankünfte: 0,3 Prozent; Übernachtungen: 0,8 Prozent) und Hotels garnis (Ankünfte: 6,4 Prozent; Übernachtungen: 3,9 Prozent) Zuwächse registrieren, zeigen Gasthöfe (Ankünfte: -4,5 Prozent; Übernachtungen: -2,8 Prozent) und Pensionen (Ankünfte: -5,3 Prozent; Übernachtungen: -2,0 Prozent) sinkende Zahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Erholungs-, Ferien-, Schulungsheime vermelden ebenfalls Einbußen (Ankünfte: -4,8 Prozent; Übernachtungen: -0,8 Prozent).

Der höchste Zuwachs kann für Übernachtungen auf den Campingplätzen beobachtet werden (Ankünfte: +9,4 Prozent; Übernachtungen: +11,3 Prozent). Jugendherbergen und Hütten (Ankünfte: +12,9 Prozent; Übernachtungen: +3,8 Prozent), Ferienzentren, -häuser, -wohnungen (Ankünfte: +10,5 Prozent; Übernachtungen: +6,4 Prozent) sowie Vorsorge- und Reha-Kliniken (Ankünfte: +8,3 Prozent; Übernachtungen: +4,9 Prozent) dürfen sich ebenfalls über steigende Zahlen freuen.

Größter Anstieg bei Übernachtungen in Oberbayern
Unter den Regierungsbezirken hat Oberbayern den stärksten Anstieg bei den Übernachtungszahlen verglichen mit September 2024 zu verbuchen (+4,5 Prozent). Schwaben (+2,6 Prozent), Niederbayern (+1,1 Prozent), Oberpfalz (+1,1 Prozent), und Mittelfranken (+1,1 Prozent) zeigen ein Übernachtungs-Plus, während die Übernachtungszahlen in Unterfranken im Vergleich zum Vorjahresmonat unverändert sind (0,0 Prozent). Einen leichten Rückgang der Übernachtungen zeigen Beherbergungsbetriebe in Oberfranken (-0,8 Prozent).