Pressemitteilung

Nominaler Umsatz im bayerischen Einzelhandel steigt um fast fünf Prozent

Lebensmittel-Einzelhändler verzeichnen hingegen Umsatzrückgänge

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Einzelhandel“ berichtet, steigt der Umsatz im bayerischen Einzelhandel (ohne Kraftfahrzeughandel) im August 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 4,8 Prozent und preisbereinigt um 2,9 Prozent. Im Vergleich zum Juli 2021 nimmt der nominale Umsatz um 6,6 Prozent ab. Die Zahl der Beschäftigten wächst um 0,8 Prozent und bleibt gegenüber Vormonat konstant.

Fürth/Schweinfurt. Die Expertinnen und Experten des Bayerischen Landesamts für Statistik teilen weiter mit, dass der nominale Umsatz des Einzelhandels von Januar bis August 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,7 Prozent zunimmt. Preisbereinigt erhöht sich der Umsatz um 6,2 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten steigt in diesem Betrachtungszeitraum um 1,0 Prozent.

Im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ sinkt der Umsatz im August 2021 im Vergleich zum August 2020 nominal um 3,1 Prozent und real um 5,0 Prozent.

Im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ erhöht sich der nominale Umsatz um 8,3 Prozent und der reale Umsatz um 6,2 Prozent. Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichnet im August 2021 der sonstige Einzelhandel (nicht in Verkaufsräumen; einschl. dem „Versand- und Internet-Einzelhandel“). Im „Einzelhandel mit sonstigen Gütern“ (in Verkaufsräumen) nehmen nominaler und realer Umsatz jeweils zweistellig zu. Der nominale Umsatz der Tankstellen wächst ebenfalls zweistellig. Nach Preisbereinigung liegt der Umsatz der Tankstellen jedoch unter dem Vorjahresniveau. Im „Einzelhandel mit Geräten der Informations- und Kommunikationstechnik“ sinken der nominale und der reale Umsatz.