Pressemitteilung

Bayerns Gastgewerbe auch im Januar 2021 sehr hart vom Lockdown betroffen

Umsatzrückgänge in den einzelnen Sparten bis 90 Prozent

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ berichtet, sank der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Januar 2021 gegenüber Januar 2020 nominal um 71,5 Prozent und preisbereinigt um 72,6 Prozent. Im Vergleich zum Dezember 2020 verringerte sich der Umsatz um 16,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten ging gegenüber dem Vorjahresmonat um 29,5 Prozent zurück und gegenüber dem Vormonat um 3,0 Prozent.

Nach den im Bayerischen Landesamt für Statistik vorliegenden, vorläufigen Ergebnissen zur „Monatsstatistik im Gastgewerbe“ nahm der Umsatz im bayerischen Gastgewerbe im Januar 2021 gegenüber dem Januar 2020 nominal um 71,5 Prozent und real um 72,6 Prozent ab. Im Vergleich zum Dezember 2020 sank der Umsatz um 16,8 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten des Gastgewerbes verringerte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 29,5 Prozent und im Vergleich zum Vormonat um 3,0 Prozent.

In der Beherbergung sank der nominale Umsatz im Januar 2021 im Vergleich zum Januar 2020 um 86,2 Prozent (real: -86,5 Prozent). In der Gastronomie verringerte sich der nominale Umsatz um 62,1 Prozent (real: -63,6 Prozent). Im Vergleich zum Dezember 2020 sank der Umsatz in der Beherbergung um 25,9 Prozent und in der Gastronomie um 14,4 Prozent.

Alle Sparten des Gastgewerbes meldeten für den Januar 2021 im Vergleich zum Januar 2020 jeweils hohe zweistellige Umsatzrückgänge. In der getränkegeprägten Gastronomie sank der nominale Umsatz um 90,0 Prozent (real: -90,7 Prozent). In der Hotellerie und bei den Ferienunterkünften u. Ä. lag der der nominale Umsatzrückgang jeweils bei 87,2 Prozent (real: -87,4 Prozent bzw. -87,7 Prozent).