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090/2022/35/M
Fürth, den 28. März 2022

Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2022

Baupreise steigen im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 Prozent

Gemessen am Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden steigen die Baupreise in Bayern im Zeitraum von Februar 2021 bis Februar 2022 um 13,2 Prozent. Im Jahresvergleich erhöhen sich sowohl die Preise für Rohbauarbeiten um +12,6 Prozent als auch die Ausbauarbeiten um +13,7 Prozent.

Fürth. Der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern erreicht im Februar 2022 einen Stand von 137,3 (2015≙100). Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat entspricht dies einer durchschnittlichen Preissteigerung von 13,2 Prozent.

Im Bereich der Rohbauarbeiten klettern die Preise im Vorjahresvergleich um 12,6 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten verzeichnen die Expertinnen und Experten vom Bayerischen Landesamt für Statistik bei Zimmer- und Holzbauarbeiten (+28,5 Prozent) sowie bei Klempnerarbeiten (+18,9 Prozent).

Bei den Ausbauarbeiten erhöhen sich die Preise gegenüber Februar 2021 um 13,7 Prozent. Besonders starke Preissteigerungen sind für Arbeiten an raumlufttechnischen Anlagen (+21,8 Prozent) sowie Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+20,0 Prozent) zu beobachten.
 

Hinweis:

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 13/2022 erscheinende Statistische Bericht „Preisindizes für Bauwerke im Februar 2022“ (Bestellnummer: M1400 C202241). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).
 

Balkendiagramm zum Preisindex für Wohngebäude