Pressemitteilung

76/2021/35/M
Fürth, den 25. März 2021

Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2021

Baupreise im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent gestiegen

Gemessen am Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden sind die Baupreise in Bayern im Zeitraum von Februar 2020 bis Februar 2021 um 2,8 Prozent gestiegen. Im Jahresvergleich haben sich sowohl die Preise für Rohbauarbeiten (+3,2 Prozent) als auch für Ausbauarbeiten (+2,5 Prozent) erhöht.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, erreichte der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar 2021 einen Stand von 121,3 (2015≙100). Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat entspricht dies einer durchschnittlichen Preissteigerung von 2,8 Prozent.

Im Bereich der Rohbauarbeiten stiegen die Preise im Vorjahresvergleich um 3,2 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten waren binnen Jahresfrist bei Gerüstarbeiten (+5,5 Prozent) sowie bei Zimmer- und Holzbauarbeiten (+4,5 Prozent) zu verzeichnen.

Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber Februar 2020 um 2,5 Prozent. Besonders starke Preissteigerungen waren für Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+5,2 Prozent) sowie für Arbeiten an vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (+4,2 Prozent) zu beobachten.
 

Hinweis:

Regionalisierte Zahlen stehen nicht zur Verfügung.

Ausführliche Ergebnisse enthält der voraussichtlich in Kalenderwoche 15/2021 erscheinende Statistische Bericht „Preisindizes für Bauwerke im Februar 2021“ (Bestellnummer: M1400C 202141). Weitere Informationen zum Bezug von Druckausgaben erhalten Sie beim Vertrieb per E-Mail (vertrieb@statistik.bayern.de), Telefon (0911 98208-6311) oder Fax (0911 98208-6638).