Pressemitteilung

Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt steigt im ersten Quartal um 34,2 Prozent

Zuwächse sowohl im Donau- als auch im Maingebiet

Der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt liegt im ersten Quartal 2024
bei gut 1,3 Millionen Tonnen und damit 34,2 Prozent über dem Stand des Vorjahresquartals. Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamts für Statistik
weiter mitteilt, werden im Donaugebiet rund 718 000 Tonnen vonJanuar bis März 2024 verladen (+39,5 Prozent) und im Maingebiet rund 607 000 Tonnen (+28,4 Prozent).

Schweinfurt. Insgesamt gut 1,3 Millionen Tonnen Güter und somit 34,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum werden im ersten Quartal 2024 in den bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen. Dieser Anstieg dürfte auch mit den regelmäßigen Sperrungen aufgrund von Instandsetzungsarbeiten an den Schleusen in Zusammenhang stehen, die heuer nicht im März, sondern erst im April stattfinden.

Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik werden rund 624 000 Tonnen
eingeladen und 700 000 Tonnen Güter ausgeladen.

Zuwachs auf allen bayerischen Wasserstraßengebieten
Der Güterumschlag an der Donau liegt mit einer Zunahme um 39,5 Prozent bei rund 718 000 Tonnen und entspricht einem Anteil von 54,2 Prozent am Gesamtumschlag Bayerns. Im Maingebiet, das einen Anteil von 45,8 Prozent am Gesamtumschlag hat, steigt der Güterumschlag von Januar bis einschließlich März 2024 um 28,4 Prozent auf knapp 607 000 Tonnen. Die umschlagstärksten Häfen sind Regensburg mit 242 066 Tonnen und Straubing-Sand mit 165 616 Tonnen. An dritter Stelle liegt Aschaffenburg mit 155 624 Tonnen.

Aufteilung nach Gütergruppen
In den Häfen der bayerischen Bundeswasserstraßen werden von Januar bis März 2024 hauptsächlich „Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft“ (31,8 Prozent) und „Erze, Steine und Erden“ (14,5 Prozent) umgeschlagen. Weitere je 11,0 Prozent entfallen auf die Abteilungen „Nahrungs- und Genussmittel“ und „Sekundärrohstoffe, Abfälle“.