Pressemitteilung

Mehr Güterumschlag in bayerischen Häfen von Januar bis September 2024

Zuwächse sowohl im Donau- als auch im Maingebiet

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, liegt der Güterumschlag der bayerischen Binnenschifffahrt von Januar bis September 2024 bei gut 4,1 Millionen Tonnen und damit 6,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Sowohl im Donau- als auch im Maingebiet werden jeweils rund 2,1 Millionen Tonnen umgeschlagen. Dies entspricht einem Plus von 7,7 Prozent (Main), bzw. 5,3 Prozent (Donau). In den bayerischen Häfen werden vorwiegend land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Erze, Steine und Erden umgeschlagen.

Schweinfurt. Insgesamt gut 4,1 Millionen Tonnen Güter und somit 6,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum werden von Januar bis einschließlich September 2024 in den bayerischen Häfen der Bundeswasserstraßen von Passau über Nürnberg bis Aschaffenburg umgeschlagen. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik werden rund 2,0 Millionen Tonnen eingeladen und gut 2,1 Millionen Tonnen Güter ausgeladen.

Zuwachs in allen bayerischen Wasserstraßengebieten
Der Güterumschlag an der Donau liegt mit einer Zunahme um 5,3 Prozent bei 2,07 Millionen Tonnen und entspricht einem Anteil von 50,1 Prozent am Gesamtumschlag Bayerns. Im Maingebiet, das einen Anteil von 49,9 Prozent am Gesamtumschlag hat, steigt der Güterumschlag von Januar bis September 2024 um 7,7 Prozent auf 2,06 Millionen Tonnen. Die umschlagstärksten Häfen sind Regensburg mit gut 759 000 Tonnen und Straubing-Sand mit knapp 453 000 Tonnen. An dritter Stelle liegt als größter Hafen im Maingebiet Aschaffenburg mit gut 445 000 Tonnen.

28,2 Prozent der umgeschlagenen Güter sind land- und forstwirtschaftliche Erzeugnisse
In den Häfen der bayerischen Bundeswasserstraßen werden im bisherigen laufenden Jahr 2024 hauptsächlich „Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft“ (28,2 Prozent) sowie „Erze, Steine und Erden“ (19,7 Prozent) umgeschlagen. Weitere 12,0 Prozent entfallen auf die Abteilung „Sekundärrohstoffe, Abfälle“.

Von Januar bis September 2024 melden sich in den bayerischen Häfen insgesamt 4 060 Schiffe mit Umschlagsgütern an und ab, davon befahren mit 51,7 Prozent mehr als die Hälfte der Schiffe (2 099) die Donau.